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Schwerhörigkeit zeigt viele Facetten und für Patienten ist es wichtig, eine genaue Diagnose zu erhalten, um den individuellen Grad der Schwerhörigkeit festzustellen. Sind die Art und der Grad der Schwerhörigkeit ermittelt, können Hörgeräte den Patienten helfen, nahezu normal am Alltagsgeschehen teilzunehmen.

Was ist eine Innenohrschwerhörigkeit?

Die Innenohrschwerhörigkeit wird auch als Schallempfindungsschwerhörigkeit bezeichnet. Bei dieser Art der Schwerhörigkeit handelt es sich um eine Funktionsstörung im Bereich des Innenohrs, die mit der Minderung des Hörvermögens einhergeht. Die Innenohrschwerhörigkeit kann verschiedene Ausprägungen aufweisen und von einer leichten Schwerhörigkeit bis hin zur vollständigen Gehörlosigkeit reichen.

Ursachen einer Innenohrschwerhörigkeit

Eine Ursache der Innenohrschwerhörigkeit ist die so genannte “Altersschwerhörigkeit”, die ab dem 50. und 60. Lebensjahr einsetzen kann. Ein weiterer und häufiger Grund für Schallempfindungsschwerhörigkeit ist Lärm. Um eine Innenohrschwerhörigkeit zu verursachen, genügen täglich 6-8 Stunden Lärmbeschallung über 85 dB. Auch Durchblutungsstörungen, hervorgerufen durch Diabetis Mellitus, können ursächlich für eine Innenohrschwerhörigkeit sein. Zu den weiteren Ursachen einer Innenohrschwerhörigkeit zählen Stoffwechselerkrankungen, ein Hörsturz oder Arteriosklerose.

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Innenohrschwerhörigkeit
Innenohrschwerhörigkeit ist für die Betroffenen sehr belastend.

Symptome einer Innenohrschwerhörigkeit

Patienten klagen häufig über ein eingeschränktes Sprachverständnis. Im frühen Stadium der Schallempfindungsschwerhörigkeit werden zunächst lediglich Umgebungsgeräusche eingeschränkt wahrgenommen. Je nach Art der Schallempfindungsschwerhörigkeit berichten Patienten auch von andauernden Ohrgeräuschen. Eine Schwerhörigkeit, die aufgrund einer Störung im Innenohr hervorgerufen wird, kann über Jahre konstant bleiben, aber auch eine schleichende Verschlechterung des Hörvermögens zeigen. Die Schallempfindungsschwerhörigkeit wird oft von den Patienten nicht direkt wahrgenommen und erst dann erkannt, wenn die Einschränkungen sehr massiv werden. Deshalb ist es wichtig, auch bei kleinsten Symptomen einen Arzt aufzusuchen, der die Schallempfindungsschwerhörigkeit diagnostiziert und so eine frühzeitige Versorgung mit einem Hörgerät garantiert.

Diagnose: Störungen im Innenohr

Um die Schallempfindungsschwerhörigkeit zu diagnostizieren, bedient sich der HNO-Arzt zunächst des Ausschlussverfahrens und führt eine Reihe von Untersuchungen durch. Die Diagnose beginnt in der Regel mit einer Spiegeluntersuchung beider Ohren, um Verletzungen im äußeren Gehörgang auszuschließen, die für die Einschränkung des Hörvermögens ursächlich sein könnten. Im nächsten Schritt der Diagnose werden Patienten einem Hörtest unterzogen. Die Diagnose umfasst weiter eine “Impedenzaudiometrie”, bei der die Schwingungsfähigkeit des Trommelfells und der Gehörknochen untersucht wird. Zudem wird im Rahmen dieser Untersuchung eine gestörte Mittelohrfunktion (Schallleitungsstörung) ausgeschlossen. Bei der Tonaudiometrie wird die individuelle Tonwahrnehmung der Patienten ermittelt. Bei diesem Test wird eine Hörkurve erstellt, die Aufschluss über die Wahrnehmung der unterschiedlichen Tonlautstärken gibt. Eine Schallempfindungsschwerhörigkeit liegt vor, wenn die Hörkurve keinen Unterschied zwischen der Knochenleitung und Luftleitung ergibt. Weiter kann im Rahmen der Diagnose ein “Rinne-Versuch” oder ein “Weber-Test” durchgeführt werden.

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Innenohrschwerhörigkeit
Gespräche mit Innenohrschwerhörigkeit lassen den Komfort moderner Kommunikation vermissen.

Therapie: Hörgeräte helfen

Eine Schallempfindungsschwerhörigkeit kann weder operativ noch medikamentös behandelt werden, da das Innenohr betroffen ist. Bei der Innenohrschwerhörigkeit handelt es sich um eine nachhaltige Störung, die zu zahlreichen Einschränkungen der Patienten führen kann. Um das Innenohr zu unterstützen und dem Patienten die Hörfähigkeit wieder zu geben, ist eine frühzeitige Versorgung mit einem geeigneten Hörgerät entscheidend. Hörgeräte sorgen dafür, dass die Schallsignale in kleinen Prozessoren verarbeitet werden. So ist es Betroffenen möglich, auch mit einer Schallempfindungsschwerhörigkeit ganz normal am Alltag teilzunehmen. Durch die moderne Technologie können die Einschränkungen im Innenohr ausgeglichen werden. Hörgeräte sind geeignete Hilfsmittel, um einer Innenohrschwerhörigkeit zu begegnen und die Symptome zu mindern.